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 9. Tag: Im County Donegal

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
06.08.2013 75 780 870 7.828 Camping Lake Side

 

Am Morgen musste ich einige Zeit auf mein Frühstück warten. Ich hatte vergessen, am Abend zuvor danach zu fragen. So wartete ich bis 09:30 Uhr zeitgleich mit drei jungen Deutschen, einem französischen Pärchen und einigen Iren. Mit den drei jungen Deutschen kam ich beim Frühstück eine Zeit lang ins Gespräch, sie waren mit dem Auto unterwegs, ihre Reise endet in 3 Tagen, erzählten aber begeistert von ihrer Irlandtour.

So kam ich erst um 10:30 Uhr los, das macht aber nichts, die gut 70 km sollten trotzdem gut machbar sein. Entgegen meiner ursprünglichen Planung wechselte ich in Kilcar auf eine kleine Nebenstraße, die erheblich schöner als die Hauptstraße war, natürlich ging es küstennah wieder auf und ab. Ein paar Kilometer musste ich die R263 doch noch fahren, hinter dem Ort Killybegs ging es wieder an die Küste.

In Bruckless gab es leider keine Alternative mehr. Über 20 km ging es auf einem Randstreifen der N56 bis ins Zentrum von Donegal.

Donegal liegt nah an der Spitze des Donegal Bay und wird vom Fluss Eske durchflossen, der südwestlich der Stadt in den Atlantik mündet. Erste Datierungen über die Stadt gibt es aus dem Jahr 1159, damals gab es dort den Aufzeichnungen zu Folge wohl eine dänische Wikinger-Festung, die in dem Jahr vom irischen Hochkönig Muirchertach Mac Lochlainn zerstört wurde. Auf die Zeit wird auch der Name Donegals zurückgeführt, denn Donegal bedeutet irisch soviel wie „Festung der Fremden“.

In der City von Donegal wusste das Wetter nicht so richtig, wie es sich entscheiden sollte, immer kamen mal ein paar Tropfen runter, mehr wurde es aber glücklicherweise nicht. So kam es, dass ich  mein Tagesziel Ballyshannon, übrigens ein schöner Ort, um 15:45 trocken erreichte.

 


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