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 12.Tag: Gränna - Bankeryd

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 31.07.2019  66  976  618  5.725  Habo Camping 

 

Die alte Straße am Vätternsee entlang war kaum befahren als wir morgens starteten, um zum südlichen Seeufer des Vätternsees zu radeln. Ein Grund war sicher die nahe gelegene Autobahn, wer fuhr mit dem PKW schon diese schmale Straße, wenn er auf der Autobahn kostenlos zügig vorankam.

Wir waren kaum durch den Ort Gränna geradelt, da führte unser Weg knapp 200 Höhenmeter steil bergan. Unter der Autobahn durch kamen wir am Golfplatz und am Schlosshotel Västana vorbei, wobei die Wegführung immer schöner wurde. Das Sträßchen schlängelte sich an einzelnen schön bemalten Häusern vorbei, später schwenkten wir dann auf einen kleinen Nebenweg direkt am See Landsjön vorbei.

Die letzten Kilometer bis Jönköping am südlichen Seeufer brachte uns unser Weg parallel zur Autobahn, wir konnten sie aber weder sehen noch hören, weil unsere Straße deutlich höher lag. Über eine Brücke querten wir die Autobahn in westlicher Richtung und hangelten uns dann immer dem geplanten Track folgend nah am See entlang. Später sahen wir auf der anderen Seite der südlich von uns liegenden Bahngleise das Streichholzmuseum von Jönköping (Tändstickmuseum), fanden aber keinen Übergang. Die Besichtigung war uns nicht so wichtig, deshalb wurde diese spontan aus unserem ursprünglichen Plan gestrichen.

Bis ins Ziel waren es von dort noch knapp 15 km. Nach einer Eispause radelten wir dann bereits am westlichen Seeufer entlang. Einen kleinen Schreck hatten wir noch etwas später, als Werner mit seinem Rad in einer Kurve auf dem Schotter ausrutschte und mit dem Rad in die Büsche kippte. Ihm war nichts passiert, eine kleine Schramme am Arm die wieder verheilen würde und dennoch war die Aufregung erst groß.

Nördlich von Bankeryd kamen wir am frühen Nachmittag am Campingplatz an. Wir checkten schon bei der Anmeldung, ob es dort die Möglichkeit zu essen gab. Sie hatten dort eine Fritteuse, boten verschiedene Gerichte und Light Bier an.

Ein wenig unterhielten wir uns an dem späten Nachmittag noch mit unseren jungen deutschen Zeltnachbarn, die mit zwei Auto unterwegs waren und liefen später dann noch hinunter zum Hafen, um uns die dort liegenden Boote anzusehen.

 


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