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 02.Tag: Auf steilen Wegen zum Rosengarten (Nigerpass und Karerpass)

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
10.08.2005 53 123 1636 2986 Camping Campitello

  

An dem Morgen bei einem recht hohen Verkehrsaufkommen durch Bozen zu radeln machte keinen Spaß. Es waren nur wenige Kilometer, die Pkw nervten aber kontinuierlich. Den Weg mussten wir nicht suchen, weil wir den Track im GPS-Gerät mitführten. Über die S12 erreichten wir vor Blumau endlich den Abzweig in Richtung Manötscher Hof.

Einige Kilometer verlief unsere Strecke durch eine enge Talschneise, ohne dass die Steigung merklich zunahm. Ab der etwas rechts vom Weg liegenden Jausenhütte Waldhex ging es dann zu Sache. Allein den Anstieg zu sehen reichte, um einem genügend Respekt einzuflössen, da sollten wir hoch?

Hin und wieder versuchten wir die Räder ein Stück zu schieben, gaben aber nach bereits 30 m wieder auf. Danach der Versuch, im rechten Winkel zur Fahrbahn anzufahren und in Schlangenlinien hoch zu fahren. So radelten wir unsere eigenen Serpentinen auf einer eigentlich geraden Fahrbahn, kamen aber immerhin mal 300 m weit. Nach einer Verschnaufpause ging es dann wieder weiter, bis die etwa 3 km lange 24 % Steigung endlich geschafft war.

Am Straßenabzweig zum Nigerpass wurde es dann etwas leichter, den Schildern nach zu urteilen aber immer noch um die 14% bis 16%. Inzwischen waren wir aber guter Dinge, da der schwierigste Teil bereits hinter uns lag.

In der Mittagspause kochten wir uns noch vor der Passhöhe eine Suppe, kurze Zeit später war es dann geschafft, der Nigerpass war geknackt. Die weitere Strecke über den Karerpass hinab nach Campitello kannte ich noch von unserer Tour aus dem Jahr 1995, damals waren wir den Karerpass von Osten her hinaufgekurbelt.

 


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