A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 Daten / Vorbemerkung

 Zeitraum

 Σ Distanz (Rad)

 Σ Höhenmeter (Rad)

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 30.06.2019 - 09.07.2019

445 km

5.730  Hm 

 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm Tour  Übernachtung
30.06.2019 0    Klais/Mittenwald
01.07.2019 84  84 1.160  1.160  Klais (Mittenwald) - Umhausen  Umhausen
02.07.2019 32 116  530  1.690  Umhausen - Sölden  Sölden
03.07.2019 62 178  1.280  2.970  Sölden - St. Leonhard  St. Leonhard
04.07.2019 83 261  710  3.680  St. Leonhard - Dimaro  Dimaro 
05.07.2019 93 354  1.010  4.690 Dimaro - Torbole  Torbole bei Riva
06.07.2019 34 388  400  5.090  Tremalzo Tour  Torbole bei Riva
07.07.2019 30 418  300  5.390  Tour nach Nago und Arco  Torbole bei Riva
08.07.2019 27  445  340  5.730  Torbole -  Rovereto (Bahnhof)  Oberhaching
09.07.2019         Heimreise  Heimreise

 

Unsere Alpenüberquerung im Sommer 2019 gehörte was den Schwierigkeitsgrad anbelangt noch eher zu den leichteren Touren. Im Netz fand man deutlich schwerere Varianten der Streckenführung vor allen Dingen dann, wenn man mit einem vollgefederten MTB unterwegs war.

Unser „MTB-Profi“ Uli hatte bei der Planung eine Strecke gewählt, die man auch mit etwas weniger Training schaffen konnte. Die schwierigste Etappe war die von Sölden zum Timmelsjoch hinauf, an dem Tag mussten wir 1.280 Höhenmeter den Berg hinauf. Obwohl ich die Strecke mit mehr Gepäck bereits im Jahr 2006 schon mal gefahren war und somit kannte, fiel mir der Anstieg aufgrund fehlenden Bergtrainings ziemlich schwer. Auf unserer Tour kamen insgesamt nur gut 5700 Höhenmeter zusammen, weil wir es uns auch mal gönnten, mit einem Shuttle-Dienst den Berg hinauf zu fahren.

Unser Team war das Team wie im Jahr 2017, als wir gemeinsam durchs Karwendelgebirge geradelt waren.

 

 

  


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 01.Tag: Anreise

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 30.06.2019 0  0 0  Sonnenhof in Klais bei Mittenwald

 

Unser Anreisetag verlief problemlos. Wir trafen uns bei Inge in Bruchhausen/Olsberg im Sauerland und starteten von dort zu viert mit ihrem VW-Bus in Richtung Süden. Uli wohnte ja in Oberhaching, seine Adresse war unser Ziel. In Oberhaching trafen wir auch Hubert, der schon einige Tage bei seinem Sohn in München war.

Gemeinsam ging es dann am Nachmittag noch mit dem Zug von Oberhaching über München nach Klais bei Mittenwald. Dort hatte ich die Zimmer im Hotel Sonnenhof bereits von zu Hause online gebucht.

Was war es doch immer schön am Abend gemeinsam zu Essen und ein paar Bier zu trinken. Aufgrund der unterschiedlichen Wohnorte sahen wir uns ja nicht gerade täglich, kannten uns aber schon 40 Jahre.
 


  


 

 02.Tag: Klais/Mittenwald - Umhausen

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 01.07.2019 84  84  1.160 1.160  Explorer Hotel

 

Bevor wir die ersten Kilometer von Klais nach Mittenwald radelten wurde erst einmal das obligatorische Gruppenfoto gemacht. Ein anderer Hotelgast hatte sich freundlicherweise bereit erklärt die Aufgabe des Fotografen zu übernehmen.

Danach radelten wir mit den Rädern die wenigen Kilometer bis nach Mittenwald zum Bahnhof um unser letztes Teammitglied am Bahnhof abzuholen. Uli hatte noch zu Hause in Oberhaching übernachtet und war früh mit dem Zug nach Mittenwald gestartet. Das Team bestehend aus 6 Personen war nun komplett, wir konnten somit ab dort gemeinsam starten.

Kurz hinter Mittenwald überquerten wir die Grenze nach Österreich und passierten den Ortsrand von Scharnitz, ab dort ging es auf schmalen Forstwegen langsam immer weiter den Berg hinauf. Tief unter uns schauten wir links auf Seefeld in Tirol und wenig später standen wir an dem idyllisch gelegenen Lottensee.

Mit der Ankunft am Lottensee hatten wir bereits über 500 Höhemeter in den Beinen, nach einer kurzen Pause ging es aber weiter, nun aber reichlich bergab. Unten im Inntal angekommen kurbelten wir unsere Räder noch einige Kilometer bis in den Ort Oetztal-Bahnhof, wo es dann eine längere Mittagspause gab. In Madres Bierkneipe an der Südseite des Bahnhofsvorplatzes fühlten wir uns nach dem ersten alkoholfreien Weizen wieder frischer, die hohe Lufttemperatur hatte ein wenig an unseren Kräften gezerrt.

Noch trennten uns knapp 40 km und 450 Höhenmeter von unserem Ziel Umhausen, unterwegs gab es aber noch einiges zu sehen. Wir waren kaum vom Inntal ins Ötztal geschwenkt, da standen wir vor einem riesigen Sportpark. Eine Kletterwand, ein großer See mit Wasserschanze, ein Lakeside Restaurant und neben dem See ein Bereich mit Lodges für die vielen Sportler, es war halt alles vorhanden, was die Sportler benötigten. Einige Zeit schauten wir uns das Spektakel an, radelten dann aber weiter und querten auf unserem Weg mehrmals die Ötztaler Ache, wo wir dann die abfahrenden Schlauchboote sahen.

Bei der Ankunft in Umhausen waren wir überrascht, was für ein schönes Hotel unser Uli ausgesucht hatte. Ein freundlicher Empfang, bestens ausgestattete Zimmer und alles relativ neu, dort konnten wir es aushalten und einen Teil des Abends verbringen. Später liefen wir noch in den Ort, um gemeinsam im Ort zu essen, der Gasthof Andreas Hofer war uns vom Hotelpersonal empfohlen worden.

  


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 03.Tag: Umhausen - Sölden

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 02.07.2019 32 116  530 1.690  Glanzer Homes Sölden

 

An dem Tag hatten wir viel Zeit, weil die zu bewältigende Etappe mit 30 km relativ kurz war. Es ging mit den kleineren Senken eingerechnet zwar 500 Hm hinauf, wir wussten aber, dass wir um die Mittagszeit bereits am Ziel waren.

Was den weiteren Tagesablauf betraf wollten wir vor Ort eine Entscheidung treffen. Die Idee ins Rettenbachtal hinauf bis auf 2.800 m zu radeln war schnell verworfen, der Anstieg war allen zu anstrengend, zumal es einen Tag später hinauf zum Timmelsjoch ging. Ich selber konnte damit gut leben, ich war die Strecke im Jahr 2006 bereits bis auf 2.800 m hinauf geradelt. Uli war der einzige, der noch „unausgelastet“ mal eben 800 Hm in einer Stunde die Straße hinauf kurbelte, wo er dann einen Einstieg in einen MTB-Trail fand.

Alle anderen radelten ein Stück hinter Uli her, kehrten aber kurze Zeit später wieder um. Wieder zurück in Sölden bummelten wir durch den Ort, um zu schauen, wo es am Abend etwas zu essen gab. Etwas südlich von unserem Hotel trafen wir dann mitten im Ort auf ein Dorffest, auf dem es bereits hoch her ging. Eine junge Musikgruppe spielte mit Gitarre, Trompete und Akkordeon landestypische Musik. Kein Wunder, dass wir dort wohl drei Stunden blieben und uns von der Stimmung mit treiben ließen.

   


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 04.Tag: Sölden - St. Martin

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 03.07.2019 62 178  1.280 2.970  Hotel Garni Grünau

 

Von knapp 1400 m Höhe über NN hinauf auf eine Höhe von über 2500 m, dazwischen eine Senke von über 150 Höhenmetern, so kamen insgesamt 1.280 Höhenmeter zusammen. An dem Tag fiel es mir etwas schwer mit den anderen mitzuhalten, immer mal wieder musste ich kurz anhalten um ein wenig zu verschnaufen. Das machte aber nichts, auch wenn ich 15 Minuten nach den anderen hinter Hubert auf der Passhöhe vom Timmelsjoch ankam. Mir fehlte wohl etwas Training.

Zuvor hatten wir in 2100 m Höhe eine Pause an der Mautstation eingelegt, dort hatte sich seit meiner letzten Tour im Jahr 2006 sehr viel verändert. Inzwischen gab es dort ein großes Museum, eine große Kontrollstelle für die PKW, in Erinnerung hatte ich von damals noch eine kleine Holzhütte, in der man maximal einen Imbiss bekam und einen Schlagbaum. Jetzt gehörte zu dem Museum ein sehr schönes Restaurant, dort blieben wir aber nicht lang, machten ein paar Fotos und stürzten uns danach in die Senke hinter der Mautstation.

Oben auf der Timmelsjoch Passhöhe setzte dann etwas Regen ein, deshalb radelten wir zügig durch den Tunnel und zogen auf der anderen Seite Regenkleidung an. Etwas schade war auf der Abfahrt, dass man die gewaltigen Kehren wegen des Dunstes kaum sehen konnte, im Jahr 1995 war ich da zum ersten Mal mit dem Rad raufgekurbelt, eine lange und steile Anfahrt von Meran aus.

Auf der Abfahrt nach St. Leonhard trafen wir in 1.820 m Höhe auf den Gasthof Hochfirst, der sich für eine Mittagspause einfach anbot. Dort trockneten wir etwas die Kleidung und aßen eine Kleinigkeit, so im Warmen fühlten wir uns schnell wieder pudelwohl.

Nach der Pause radelten wir über eine Flussbrücke, hinter der wir den Einstieg auf einen Trail suchten. Uli fuhr diese Strecke allein bis ins Ziel, wir anderen sausten auf der Straße hinab über St. Leonhard bis zum Hotel Garni Grünau in St. Martin im Passeiertal.

  


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 05.Tag: St. Martin - Dimaro

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 04.07.2019 83 261  710 3.680  Hotel Monroc

 

Unsere Tagesetappe war an dem Tag relativ lang, aus dem Grund hatten wir schon vorher beschlossen, zu versuchen mit einem Shuttle von Lana aus auf den Gampenpass zu fahren. Zunächst stand aber erst einmal die Teilstrecke durchs Passeiertal nach Meran auf dem Programm. Dort ginge es überwiegend leicht auf einem relativ neuen Radweg langsam bergab. Die Strecke war ich zwar bereits mehrmals geradelt, früher gab es da aber immer nur den Weg auf der Straße entlang. Schön, dass es jetzt den Radweg gab, denn die Straße gehörte zu den viel befahren.

In Meran schauten wir uns ein wenig die Innenstadt an, tranken einen Cafe und radelten später dann weiter nach Lana, der Ort lag etwas höher am Hang. Dort schaffte es Uli, einen Shuttle zu organisieren, so dass wir gut eine Stunde später bereits wieder oben am Gampenpass auf die Räder stiegen.

56 km kurbelten wir und dann noch auf Waldwegen mit schönen Blicken ins Tal in Richtung Dimaro unserem Tagesziel. Immer wieder hatten wir Sicht auf den tief unten liegenden Lago di Giustina, der See war herrlich anzusehen.

Das hinter dem Ort in einem Skigebiet liegende Hotel Monroc hatte Uli gut ausgesucht. Da stimmte einfach alles, super Zimmer, klasse Essen und ein reichhaltiges Frühstücks Buffet.

 

Karte der ersten Teilstrecke per Rad
 


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Karte der Strecke mit dem Shuttlebus



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Karte der zweiten Teilstrecke per Rad


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 06.Tag: Dimaro - Torbole

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 05.07.2019 93 354  1.010 4.690  Villa Stella in Torbole

 

Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es erst einmal die wenigen Kilometer nach Dimaro zur Busstation. Wir wollten ein paar Kilometer mit dem Bus fahren, um dann die noch lange Strecke vom Passo Carlo Magno bis nach Riva zu fahren. Das klappte alles recht gut, der Bus kam pünktlich und nach einer kurzen Fahrt waren wir auch schon oben auf der Passhöhe.

Dort verließen wir die Straße mit den Rädern, um auf Trails und Waldwegen südwestlich um die Brenta Gruppe zu fahren. Irgendwann als wir bereits 200 Höhenmeter auf Schotterpiste hinaufgefahren waren sah ich auf meiner Karte im GPS nur noch eine gepunktete Linie und quer dazu reichlich Höhenlinien. Das war für mich das Zeichen, dort nicht mehr weiterzufahren. Inge und ich hatten keine Fully, wir waren mit Hardtail und Reiserad unterwegs, den Hals brechen wollten wir uns nicht. Wir trennten uns von der Gruppe und radelten ein Stück zurück, um danach einem sehr schönen Radweg bis nach Stenico zu folgen. Noch vor Stenico traf der Track der anderen Radler auf unseren, daher kam der Gedanke auf, diese dort irgendwo zu treffen, das gelang uns aber leider nicht. Inge radelte mit mir dann noch über den Passo Ballino, kurze Zeit später sahen wir dann den Gardasee tief unter uns liegen.

Uli hatte für uns mit dem Villa Stella ein sehr schönes Hotel in Torbole ausgesucht, wir kamen dort um ca. 17:00 Uhr an. Wir nutzten die Zeit bis die anderen am Hotel ankamen und holten das für mich reservierte Liteville MTB im Zentrum von Torbole ab. Mit dem Rad wollten wir dann einen Tag später den Tremalzo in Angriff nehmen.

Den Abend verbrachten wir in Torbole draußen vor einer Pizzeria.

 

Karte der ersten Teilstrecke per Rad
 


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Karte der zweiten Teilstrecke per Shuttlebus

 


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Karte der dritten Teilstrecke per Rad

 


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 07.Tag: Tremalzo Abfahrt

 Datum km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 06.07.2019 34  388  400 5.090  Villa Stella in Torbole

 

Es gibt so glaube ich kaum jemanden in der MTB Szene, der den Tremalzo am Gardasee nicht kennt. Eine sehr schöne, aber für Anfänger eher nicht geeignete Strecke, wir wollten es aber trotzdem wagen und die Strecke unter die Räder nehmen. Für unseren Uli war das einfach, er war seit Jahren als MTB Trainer in den Alpen unterwegs, alle anderen konnten zwar von vielen Radkilometern erzählen, dass hatte aber mit MTB Abfahrten eher wenig zu tun. Unsere Inge war an dem Tag nicht dabei, sie war die Strecke früher schon geradelt und wollte einfach einen Tag relaxen, das war sicher auch sehr schön.

Alle anderen warteten morgens auf den gebuchten Shuttle. Wir standen in Torbole an einer Busstation, Der Shuttle war pünktlich vor Ort und abfahrbereit, nur einige Radler fehlten. Der Fahrer schimpfte und telefonierte, es gab wohl immer mal die Situation, dass Radler einen Shuttle buchten, aber dann ohne Abmeldung nicht erschienen, einfach nur nervig waren solche Idioten. Irgendwann fuhr er dann mit uns allein los, erst ging es durch den Tunnel von Riva zum Ledrosee, später über eine kleine Straße hinauf zum Tremalzo. Dort sollte unsere Tour beginnen. 

Zu Beginn radelten wir erst einmal noch 150 Hm hinauf bis auf eine Höhe von 1650 m, danach verlief die Strecke mit Ausnahme von kleinen Anstiegen nur noch bergab. Es handelt sich schon um eine sehr schöne Strecke, wobei es dazwischen auch mal schwierigere Passagen gibt. Wer sich das dann nicht zutraut kann sein Rad wie wir ja auch mal kurze Zeit schieben.

Sehr schöne Ausblicke auf den Gardasee sind mir in Erinnerung geblieben, wobei mich als langjähriger Reiseradler ein wenig gestört hat, dass ich immer anhalten musste, um die Landschaft zu genießen. Das Terrain war einfach zu anspruchsvoll, um zwischendurch den Blick mal von der Piste zu nehmen.

Eine Pause hatten wir noch in Pregasina, nicht weit vom Ziel. Dort gibt es das Hotel Panorama, der übliche Stopp für alle MTB -Radler, die vom Tremalzo nach Riva unterwegs sind. Die letzten Höhenmeter waren etwas später schnell geschafft, ein Foto am Strand in Riva und kurz einmal Baden im See, das gehörte irgendwie zum Tagesabschluss dazu. Inge hatten wir inzwischen kontaktiert, so konnten wir am Abend dann noch gemeinsam in ein Restaurant gehen.

 


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 08.Tag: Tour nach Nago und Arco

 Datum km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 07.07.2019 30  418  300 5.390   Villa Stella in Torbole

 

An dem Tag wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und nur noch ein wenig die nähere Umgebung erkunden. Auf einer kleinen Nebenstraße über 200 Höhenmeter hinauf nach Nago, über eine alte römische Kopfsteinpflasterstraße wieder runter und dann noch nach Arco, das war unser Ziel. Genauso verlief der Tag, später relaxten wir noch am Pool.

Und dann kamen am Abend die schicken Räder vom Hotel zum Einsatz. Die hatten wir reserviert, um damit die wenigen Kilometer zum Restaurant zu absolvieren. Ich denke, da lasse ich mal die Fotos sprechen, witzig war die Aktion für uns alle schon.

Es war unser letzter Abend, eine sehr schöne Tour lag hinter uns, am darauffolgenden Tag sollte es nur noch mit dem Rad nach Rovereto zum Bahnhof gehen.

 

 


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 09.Tag: Torbole - Rovereto

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 08.07.2019 27 445 340  5.730   Hachinger Hof in Oberhaching

 

Über die knapp 26 km von Torbole über den Passo San Giovanni (272 m) nach Rovereto gibt es relativ wenig zu berichten. Morgens ging es erst etwa 200 Höhenmeter hinauf zum Passo San Giovanni, danach über 10 km hinab ins Adige Tal. Der Fluss befindet sich etwas westlich von Rovereto, wir mussten deshalb noch ein paar Meter bis in die Innenstadt von Rovereto hinauf.

In der Innenstadt radelten wir ein wenig durch den Ort, genehmigten uns noch ein Eis, bis es dann Zeit wurde, den Bahnhof ins Ziel zu nehmen.

Nach mehreren Stunden Zugfahrt über den Brenner standen wir dann am späten Nachmittag wieder in Oberhaching vor Ulis Haus. 

Die letzte Nacht verbrachten wir, wie schon zwei Jahre zuvor, im Hotel Hachinger Hof. Dort hatten wir noch einen letzten Abend bei einem leckeren Essen und ein paar Bier.

 


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 10.Tag: Heimreise

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung

 09.07.2019

0 445 5.730   keine

 

Nach dem Frühstück fuhren wir mit Inges VW-Bus über die uns bekannte Strecke Nürnberg, Würzburg und Kassel wieder Heim. In Bruchhausen im Sauerland bei Inge kamen wir am Nachmittag an. Ich musste dann mit dem eigenen PKW noch 160 km bis nach Dorsten fahren, die anderen hatten es etwa näher, sie wohnten ja in Meschede und Horn Bad Meinberg.

 
An dem Tag wurden keine Fotos mehr erstellt.