A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 Daten / Vorbemerkung

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 08.04.1996 

104 km

 2.600 Hm

 

Die tollen Schluchten am Verdon hatte ich im Sommerurlaub im Jahr 1990 bereits zum ersten Mal  kennen gelernt. Damals waren wir mit dem Pkw im Familienurlaub einmal um die Schlucht herumgefahren, und hatten an den Aussichtspunkten immer wieder angehalten, um die wundervollen Ausblicke zu genießen.

Was die Natur da über Millionen von Jahren geschaffen hatte, war schon gewaltig. Unten zwischen 6 und 100 m breit, beträgt die Breite oben zwischen 200 und 1500 m. In die Tiefe kann man dabei  zwischen 250 und 700 m schauen.  Szenerien also, die es absolut wert waren, einmal vom Fahrradsattel aus wahrgenommen zu werden. 1996 war es dann so weit. Wir, dass sind Martin und ich, waren mit unseren Familien in Le Muy in Südfrankreich im Familienurlaub. Unsere eigentliche einwöchige Radtour im Herbst durch die Toskana war bereits geplant. Im Osterurlaub mit der Familie sollten Familie und Kinder absolute Priorität besitzen. Einen kleinen eintägigen Abstecher zum Verdon wollten wir uns aber erlauben.

Früh am Morgen starteten wir mit unserem Pkw in Richtung Verdon. Eine einstündige Fahrt über Draguignan und Combs sur Artuby brachte uns an die Ostseite des Verdon zu einem Ort namens Trigance. Trigance ist ein kleiner mittelalterlicher Ort, der auf einer Felsnase liegt und von einer aus dem 16. Jahrhundert stammenden Burg überragt wird..

 


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