A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 23. Tag: Eine interessante Zapfsäule auf dem Weg nach Blarney Castle

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
20.08.2013 113 1.884 866 17.226 Camping Ballinacourty

 

Vom Campground nördlich von Blarney ging es erst einmal 100 Hm hinab in den Ort und dieselben 100 Höhenmeter wieder hinauf, um über einen Hügel nach Cork zu radeln. Cork gefiel mir an dem Morgen recht gut, es war noch ruhig in der Stadt. Beim Verlassen des Ortes sah ich, wie viele Arbeitnehmer vom Bahnhof aus in die Stadt strömten.

Hinter Cork ging es dann reichlich über kleinere Berge. Nachdem ich dreimal mehr als 100 Hm steil rauf und wieder steil runter geradelt war, schwenkte ich weiter zur Küste, dort kam ich zügiger voran. Die Entscheidung fiel mir leicht, weil es landschaftlich an den vielen Bauernhöfen vorbei auch immer gleich aussah. Vor Youghal verließ ich die etwas größere Straße und radelte am Meer entlang durch den Ort.

Danach ging es weiter auf dem sehr breiten Randstreifen der N25 bis Dungaravan. Die Abfahrt in den Ort hinunter gefiel mir gut, schon von Weitem konnte man den Ort tief unten liegen sehen. Bis zum Campingplatz in Bayview war es nicht mehr weit. Die 5 km führten für Radler über einen schmalen Damm, denn man recht gut befahren konnte.

Der Campingplatz in Bayview lag zwar recht schön, hatte aber keine Rezeption. Die Rezeption befand sich 100 m weiter in einem Hotel, d.h. der Platz wurde von dort mitverwaltet. Das war ein wenig nervig, weil man vergessen hatte, mir mitzuteilen, dass ich für die Duschen „Token“ benötigte. Ohne „Token“ gab es kein Wasser, aus dem Grund musste ich in Radhose und mit Duschzeug zur Rezeption des Hotels zurück. Dort erklärte man mir dann, dass es im Bügelraum des Campingplatzes einen Automaten gab, wo man für 1,50 € einen Token kaufen konnte. Da man für jede Steckdose auch einen Token brauchte, fand ich das nicht so toll, es war einfach nervig.

Später radelte ich die 5 km in Richtung Dungaravan noch mal zurück, weil es in Bayview keinen Supermarkt gab. So kam ich an dem Tag noch auf 113 Tageskilometer.
 



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