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 10.Tag: Die Rückreise und Nachbetrachtung

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
31.07.2004 20 536 0 11.140 keine, da Rückflug

 

Vom Campingplatz in Vence hinab bis nach Nizza sind es nur 20 km bergab und dennoch kommen wir in unserer „normalen Kleidung“ aufgrund der Hitze gehörig ins Schwitzen. Wir wählen ein kleine Nebenstraße hinab, die uns direkt von Norden her kommend zum großen Parkplatz vor St. Paul Vence führt. Hier haben wir im Familienurlaub bereits mehrmals geparkt, um das mittelalterliche Örtchen St.Paul zu besichtigen. Wir erreichen den Flugplatz pünktlich um 11:00 Uhr also 2 Std. vor dem Abflug. Bei der Abfertigung des Gepäcks treffe ich einen Arbeitskollegen, der ebenfalls mit uns nach Köln fliegt. Wir hatten uns allerdings vorher schon darüber unterhalten und wussten, dass wir gemeinsam nach Köln fliegen würden.

Unser Flug hat wie auf dem Hinflug eine halbe Stunde Verspätung. In Köln fahre ich allein mit dem Taxi zum Parkhaus 3, um unser Auto zu holen. Burkhardt hatte sich vorher schon verabschiedet, um mit dem Zug nach Dortmund zurückzureisen. Felix und Willem warten mit dem gesamten Gepäck vor dem Abfertigungsschalter. Die Fahrräder sind schnell auf dem Dach befestigt und das Gepäck im Kofferraum des Opel Zafira verstaut. Um 17:00 Uhr erreichen wir unser zu Hause in Dorsten.

Nachbetrachtung:
Die Tour insgesamt war ein tolles, mit landschaftlich neuen Eindrücken gespicktes Erlebnis. Im Team hatten alle zwischenmenschlichen Beziehungen wunderbar harmoniert.

Die Erfahrung „Transport der Fahrräder mit dem Flugzeug“ im Gegensatz zum Vorjahr weniger. Nicht nur wegen des fehlenden Gepäckstückes auf der Hinreise, sondern auch wegen der Behandlung der Fahrräder in Nizza. Im Gegensatz zum Flughafen in Köln wurden die Fahrräder in Nizza beim Transport zum Flugzeug einfach oben auf die Koffer geworfen. Wenn sie während der Fahrt zum Flugzeug vom Hänger herunterfielen störte das auch Niemanden. Sie wurden einfach wieder aufeinander geworfen. Die Transportaufkleber wurden auf den Rahmen geklebt. Zu Hause habe ich in mühevoller Kleinarbeit alle vorsichtig wieder ablösen müssen. Burkhardts Fahrrad kam in Köln mit danebenhängendem Vorbau an. Ein Mitarbeiter des Flughafens Köln hielt ihn wenigsten so nah am Steuerkopf fest, dass nicht viel passieren konnte. Kein Zug war beschädigt. Insgesamt betrachtet war die Sorgfalt, mit der unsere Fahrräder behandelt wurden, in Köln erheblich höher als in Nizza. In Nizza wurden uns die Fahrräder über das normale Gepäckband übergeben, obwohl diese nur diagonal durch die Öffnung passten. In Köln durch eine normale Tür, wo uns die Fahrräder einzeln vorsichtig übergeben wurden.

 


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