A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 Daten / Vorbemerkung

 Zeitraum

 Σ Distanz

 Σ Höhenmeter

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 02.09.2011 - 17.09.2011

 650 km

 3.280 Hm

 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm Tour  Übernachtung
02.09.2011 49 49 380 380 Pula - Rovinj Haus Anita in Rovinj Stadt
03.09.2011 37 93 450 830 Rovinj - Vrsar  Apparment in Vrsar
04.09.2011 20 113 150 980 Vrsar - Porec Haus Butorac
05.09.2011 46 159 370 1.350 Porec - Umag  Haus Paretic
06.09.2011 37 196 290 1.640 Umag - Piran Hostel Albi
07.09.2011 51 247 350 1.990 Piran - Triest Hotel Al Viale
08.09.2011 55 302 150 2.140 Triest - Grado Hotel Euro Meuble 
09.09.2011 66 368 260 2.400 Grado - Udine B&B Via Monzabone
10.09.2011 33 401 300 2.700 Udine - San Daniele del Friuli Agruturismo Dolce Risveglio
11.09.2011 60 461 150  2.850 San Daniele - Coidropio Camino Tagliamente 
12.09.2011 63 524  130 2.980 Coidropo - Lugugnana Casa Delser
13.09.2011 64 588  170 3.150 Lugugnana - Jesolo  Hotel Alexander
14.09.2011 62 650  130 3.280 Jesolo - Mestre Venedig Hotel Aaron
15.09.2011 0 650  3.280  Mestre - Venedig Hostal Casa Linger
16.09.2011 650  3.280 In Venedig Hotel Aaron
17.09.2011 650  3.280 Heimreise keine

   

Gibt es schöneres als zum Ausklang des Sommers nochmals in den Süden zu fliegen? Für den ein oder anderen vielleicht ja, uns gefiel der Gedanke schon bei der Planung. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, war die Tatsache, dass es Anfang September in Istrien noch enorm heiß werden würde, aber wir wünschten uns die Sonne ja.

Als der Airbus A320 der Fluggesellschaft AirBerlin um 21:30 Uhr auf der Landebahn von Pula aufsetzte, war es dunkel und noch 23 Grad warm. Unsere Räder und die Radtaschen waren wohlbehalten angekommen, unsere Tour konnte beginnen. Am Ausgang des Flughafengebäudes montierten wir die Räder und saßen kaum 30 Minuten später auf unseren Sätteln um die kurze Strecke über 6 km bergab nach Pula zu radeln. Es war stockfinster, Straßenlaternen gab es nicht, gut das wir eine starke LED- Leuchte (Ixon IQ) mitgenommen hatten. In dem dunklen Terrain kam die Lampe so richtig zur Geltung. Auf breit ausgeleuchteter Fahrbahn rollten wir bergab bis in die Innenstadt. Nur wenige Autos überholten uns auf dem kurzen Weg. Der Flughafen war so wenig frequentiert, dass die meisten Fluggäste das Gelände ja bereits vor uns verlassen hatten.

Das vorgebuchte Hotel Scaletta mussten wir nicht suchen, die GPS-Koordinate hatten wir in unserem Garmin-Handgerät gespeichert. Auf bayrisch wurden wir an der Rezeption empfangen und freundlichst begrüßt. Etwa um 23:30 Uhr bummelten wir noch ein wenig durch den Ort. Am angeleuchteten Amphitheater vorbei liefen wir in die Innenstadt und wunderten uns darüber, wie viel Leben hier zu nächtlicher Stunde noch herrschte. Unzählige Menschen waren noch unterwegs, Mütter mit Kinderwagen, Jugendliche und ältere Menschen, ein bunter Mix der kroatischen Gesellschaft. Wir tranken noch eine Kleinigkeit, liefen dann aber wieder zum Hotel, wir waren einfach müde.

  


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