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 09. Tag: Ammersee - Oberhaching   

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 09.07.2017 82 600 688 6.780  Hotel Hachinger Hof

 

Bis 32 Radlerinnen und Radler ihr Rad aus dem Keller geholt und ihre Zimmer bezahlt hatten, brauchte seine Zeit. Wir hatten aber auch keine Eile, weil wir erst starten wollten, wenn es nicht mehr regnete. So trafen alle Radler so nach und nach vor dem BVS Bildungszentrum ein und machten dort noch einige Einzel- und Gruppeaufnahmen.

Nach dem gemeinsamen Start nördlich um den Ammersee kamen wir nicht weit, bereits in Utting gab es den ersten Plattfuß. Ersatzschläuche hatten wohl alle dabei, insofern war der Schlauch schnell gewechselt und der Übeltäter, ein Dorn im Mantel, schnell gefunden und entfernt.

Den Ammersee verließen wir mit unseren Rädern im nördlichen Bereich, radelten dann südlich um den Wörthsee herum und weiter nach Seefeld am Pilsensee. Am Schloss Seefeld hatten wir einen kurzen Halt im Innenhof, dann folgten wir einem sehr schönen Waldweg nach Süden. Bis zum Kloster Andechs waren es nur noch wenige Kilometer, es ging aber immer wieder bergauf. Nicht so einfach war es, die 32 Radler als Gruppe zusammenzuhalten. Auch am Vortag hatte es mehrfach die Situation gegeben, dass die vorne Radelnden den weiteren Weg nicht kannten und einfach hielten, damit die Gruppe wieder zusammenkam.

Kloster Andechs hatte ich mir persönlich nicht so groß vorgestellt, dort gab es mehrere hundert Sitzplätze und davon waren reichlich viele belegt. Auf dem großen Parkplatz unten am Fuß des Klosterbergs standen mehrere Busse und ständig trafen neue ein.

Die Organisation dort bei der Selbstbedienung war hervorragend, man musste kaum in einer Schlange stehen. In einer Ecke des Biergartens fanden wir alle Platz, in der längeren Pause gab es Wurst, Bretzel und natürlich für einige ein Maß Bier. Diejenigen, die noch mit dem Rad nach Oberhaching wollten, hielten sich zurück, Alkohol konnten wir auch noch am Abend trinken, beim Radeln ging das einfach nicht.

Nach dem Klosterbesuch fuhren die meisten Teilnehmer noch bis Starnberg mit, dort löste sich dann die Gruppe auf, weil manche in der Nähe wohnten oder mit der S-Bahn nach Hause fuhren. Auf einem Foto ist noch eine Brücke in Starnberg zu sehen, die über den Fluss Würm führt. Dort mussten wir nochmals unsere Kräfte sammeln, um das Rad samt Gepäck die Treppe hinauf zu tragen. Dort gab es auch die letzte Verabschiedung, nun waren wir wieder als ursprüngliche Radlergruppe wie in Oberhaching am Start unterwegs.

Auf einer relativ wenig befahrenen Straße konnten wir nach Nordosten parallel zur Autobahn A95 ein wenig „Tempo bolzen“, danach führte unser Weg durch ein Wildschweingehege, dass relativ groß war.

Ulis Vorschlag, die Waldwirtschaft Grosshesselohe anzusteuern, wurde mit Begeisterung aufgenommen. Die Waldwirtschaft war an dem Sonntag reichlich besucht und für uns gab es ein leckeres Maß. Die Stimmung war super, bei Live Musik auf den Bierbänken sitzend, hatten wir alle viel Spaß.

Später radelten wir noch die letzten Kilometer nach Oberhaching zurück, Uli kannte den Weg über die Großhesseloher Brücke über die Isar ja, so fanden wir einfach zum Hotel Oberhachinger Hof zurück.

Den Abend verbrachten wir alle im Hotel Oberhachinger Hof und freuten uns über die gelungene Tour.

 


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